Archiv: Das Leben ist kein Ponyhof !
oder: Was uns das Leben schwer macht.
Eine theatralische Recherche durch den Wahnsinn des Alltags. Premiere: 2008
Warum singen wir andauernd die Klagelieder des ewigen Leids?
Nie klappt was, aber es klappert; alles geht schief und wer hat Schuld daran? Natürlich immer die anderen. Warum fällt uns das Handeln oft so schwer? Wir meckern, motzen und verklagen uns und leiden gemeinsam beim Bier, das auch noch zu warm ist. Warum tun wir das? Welche Sehnsüchte stecken dahinter?
Wir haben viele Menschen interviewt, Fragen und Antworten gesucht, die das alltägliche „Leiden“, die Sorgen und die Ängste griffiger und erfahrbarer machen sollen. In einer Collage erlebt der Zuschauer nun wie 4 SchauspielerInnen und eine Musikerin unter der Regie von Tim von Kietzell aus diesem Material einen spannenden und emotionalen Theaterabend gestalten.
„Das Leben ist kein Ponyhof“ ist eine theatralische Forschungsreise, die sich durch die harte Wildnis des Alltags begibt So wird der Weg frei zum Herzen - eine Expedition in den alltäglichen Wahnsinn, die uns vielleicht die Chance eröffnen wird, uns die Hände zu reichen und zu zugreifen. Weinen ist da ganz nah beim Lachen. Die Tragik löst sich dann in der Komik auf.
Lachen Sie mit! Das Leben ist eben kein Ponyhof!
Darsteller:
Inka Grund
Ludmilla Euler
Bohdan Swiderski
Marc Beinsen
Lenka Zupkova (akustische und elektr. Violine)
Inszenierung und Konzeption: Tim von Kietzell
Musiken: Lenka Zupkovà
Bühne: Wolfgang Heinrich
Kostüme: Sabine Mech
Licht: Andreas Hansen
Technik: Olli Klocke
Videodesign: Motte Jansen Film
Grafik: Norbert Stolze Atelier
Assistenz: Luca Schaub, Tim Schaller
Wir danken allen Menschen, die uns für diese Produktion ihre Gedanken, ihre Sorgen, ihr Leid und ihre Sehnsüchte zur Verfügung gestellt und uns so verschiedenste Einblicke in den Alltag gegeben haben.
Wir danken Carsten Bethmann und Uli Mundt für die Gitarreneinspielungen.
Presse